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Engagement auf Arbeit?

Engagement wirkt sich positiv aus: sowohl auf den Einzelnen aber auch auf das Unternehmen. Doch wie ist es in Deutschland damit bestellt?

Ob im Freundeskreis, in der Familie, im Gespräch mit Patient:innen oder anderen: das Thema Arbeit rangiert auf der Themenliste meistens ganz oben. Mehr denn je ist dabei der Fokus auch auf der Zufriedenheit. In den vergangenen Jahrzehnten hat es einen großen Wandel gegeben. Wohingegen viele Leute früher „gelebt haben, um zu arbeiten“ hat sich dies verändert. Die Einstellung: „arbeiten, um zu leben“ oder sogar „leben bei der Arbeit“ haben die frühere Sichtweise bei vielen Menschen abgelöst. Da stellt sich natürlich auch viel mehr die Frage nach der Zufriedenheit, dem Sinnerleben und dem Engagement bei der Arbeit.


Zu letzterem finden jährlich repräsentative Umfragen statt. Das Gallup Institut (https://www.gallup.com/de/gallup-deutschland.aspx) hat einen Fragebogen entwickelt, den sogenannten Q12® und erstellt damit den Engagement Index für Deutschland. Sie bilden damit den Grad an emotionaler Bindung von Mitarbeitenden zu ihrem Unternehmen ab.


Für das Jahr 2023 sind nun die aktuellen Daten ausgewertet:

Nur 14 Prozent der Arbeitnehmenden sind emotional an ihr Unternehmen hoch gebunden. 67 Prozent aller Angestellten haben eine geringe Bindung und leisten auf Arbeit Dienst nach Vorschrift. Die verbleibenden 19 Prozent haben emotional keinerlei Bindung, haben innerlich bereits gekündigt. Das ist der höchste Stand seit 2012. Mehr Beschäftigte denn je (45 %) sind aktiv auf Jobsuche oder offen für Neues. Und das kommt den Unternehmen teuer zu stehen. Fluktuationen, Fehlzeiten, Arbeitsunfälle, schlechtere Kundenbewertungen, Qualitätsmängel.

Der wichtigste Faktor für Engagement auf Arbeit und die emotionale Bindung ist die erlebte Führung. Ganz nach dem Motto: Ich verlasse nicht das Unternehmen, sondern den/die Chef/in. Nur 22 Prozent sind uneingeschränkt mit ihrem oder ihrer direkten Vorgesetzten zufrieden.


Und daran sollten wir etwas ändern! Wie? Beispielsweise mit dem Ansatz des Positive Leadership, bei dem alle Faktoren für Wohlbefinden aus dem PERMA Modell abgebildet sind (Positive Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinnerleben, Ziele). Mehr dazu in unseren Angeboten.





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