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Make kindness the norm


Wenn wir uns umschauen, begegnet sie uns oft:


Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

Dass wir da sind, wenn uns andere brauchen.


Aus evolutionärer Sicht ergibt das Sinn.

Wären wir Einzelgänger, dann hätten wir wahrscheinlich in der Steinzeit nicht überlebt. Wir haben uns zu Gemeinschaften zusammengeschlossen und die Aufgaben verteilt, bei Gefahr gemeinsam gekämpft und uns gegenseitig beschützt.


Allein wären wir ganz schön aufgeschmissen. Selbst in der Tierwelt kann man sehen, dass sich enge Verwandte helfen. Manchmal sogar unter Einsatz des eigenen Lebens.


Doch je geringer die Verwandtschaft, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass geholfen wird. Bei uns Menschen ist das ähnlich. Wir helfen Freund*innen und unserer Familie viel eher als Fremden.

Wahrscheinlich, weil wir uns von denen auch Hilfe erhoffen, wenn wir sie benötigen.


Wir helfen auch mehr, wenn wir guter Stimmung sind oder im Gegenteil, wenn wir uns schuldig fühlen und etwas wieder gutmachen wollen. Wir helfen auch nur, wenn wir nicht in Eile sind. Wenn wir also nicht durch die Welt hetzen. Denn sonst übersehen wir vielleicht jemanden, der Hilfe braucht. Schwierig kann es allerdings sein, wenn viele Menschen und damit viele potentielle Helfer vor Ort sind. Dann könnte es passieren, dass jeder denkt „die anderen werden da schon etwas unternehmen“ und am Ende hilft niemand. Mutig voran zu gehen, Anweisungen geben und den ersten Schritt tun, das ist dann die bessere Devise.


Und das hat sich auch die "Random Acts of Kindness Foundation" zum Ziel gesetzt: Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft noch mehr in den Fokus zu rücken und zum neuen Normal zu erklären. Die Möglichkeiten, dies umzusetzen sind dabei grenzenlos. Wir müssen unser Gegenüber nicht mal kennen oder ihm gar begegnen. Es können auch ganz kleine Taten von Freundlichkeit sein, die wir zufällig breit streuen. Wenn das Parkticket noch gültig ist, in den Automaten zurückstecken, eine liebe Botschaft mit Kreide auf den Gehweg malen, die Tür aufhalten oder beim Tragen helfen. Diese kleinen Gesten bedeuten unglaublich viel und auch bereichern auch uns.



Auf ihrer Webseite stellt die Foundation verspieltes und wundervolles Material und Ideen kostenlos zur Verfügung, mit denen wir ganz konkret Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft im Alltag einsetzen können: In der Schule, daheim, am Arbeitsplatz. Mittels Poster und Kalender sind Ideen für jeden Tag dabei. Von kleinen schönen Gesten, wie einem Teammitglied einen heißen Kaffee bringen bis hin zu großen Taten, wie zum Beispiel für ein Teammitglied einzustehen. Wir finden diese Idee ganz wundervoll, denn sind wir ehrlich: der gute Umgang mit Kolleg*innen, im Team und mit Vorgesetzten ist immens wichtig und ein Hauptfaktor für die Zufriedenheit auf Arbeit.


Hier sind schon einmal ein paar Ideen für den August:

Quelle: https://www.randomactsofkindness.org/work/2023_RAK_kindness_at_work_calendar.pdf


Wir überlegen uns gleich, was wir uns in unserem Team Gutes tun können.

Womit fängst du an?




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